Was ist PMMA?
PMMA steht für Polymethylmethacrylat. Für viele Anwender ist PMMA besser unter dem Namen Acrylglas bekannt, bzw. unter dem Handels- und Markennamen Plexiglas. PMMA wurde 1928 fast gleichzeitig von Deutschland, Großbritannien und Spanien entwickelt. Im Jahr 1933 wurden die ersten Acrylglasscheiben von Otto Röhm in Deutschland zur Marktreife gebracht.
Materialeigenschaften von PMMA
Unser PMMA Filament ist extrem witterungsbeständig und besticht durch eine sehr hohe Steifigkeit, was es somit ideal für anspruchsvolle Anwendungen macht.
Die hohe Kratzfestigkeit, sowie die extreme Schlagzähigkeit sind weitere praktische mechanische Eigenschaften von PMMA. Zudem ist das Filament resistent gegen Vergilbung durch Sonneneinstrahlung.
Mit einer Lichtdurchlässigkeit von über 90 % gegenüber normalem Glas ist PMMA für all jene zu empfehlen, die „den richtigen Durchblick“ behalten wollen. Perfekt für den Außenbereich.
Einsatzgebiete von PMMA
Durch seine hervorragenden „Outdoor“-Eigenschaften wird PMMA oft bei Überdachungen, Gewächshäusern oder sogar Photovoltaik-Anlagen verwendet. Ebenso bei allem, was mit Licht und Optik zu tun hat, wie z.B. Linsen, Reflektoren, Leuchtwerbung, Brillengläser, sowie TV- und Smartphone-Displays.
Zahlen, Daten, Fakten
Weitere Namen |
Polymethylmethacrylat, Acrylglas |
Dichte |
1,17 g/cm³ |
Flammschutz/Baustoffklasse |
UL-94 HB, B1 (schwer entflammbar) |
Wärmeformbeständigkeit |
Bis 77 °C |
Schlagfestigkeit |
3,6 KJ/m² |
Zugfestigkeit |
35 Mpa |
Düsentemperatur (+/- 10°C) |
240 °C |
Druckbetttemperatur (+/- 10°C) |
90-110 °C |
Drucken mit Gehäuse |
Ja |
Gehärtete Düse erforderlich |
Nein |
Pro |
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Contra |
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