Mit PMMA-Filament Neues ausprobieren
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht neue Filamentfarben oder Filamente mit neuen Eigenschaften den Markt bereichern. Während die Platzhirsche PLA, ABS und PETG ihren festen Platz neben fast jeden 3D-Drucker gefunden haben, nimmt die Nachfrage nach PMMA-Filament (Acrylglas) deutlich zu.
Entsprechend gibt es immer mehr Anbieter wie beispielsweise den online 3D Druck Service „3D Druck München“, die aus Acrylglas hergestellte Modelle anbieten. Material4Print ist hierbei der Standardlieferant für PMMA-Filament, da sich das Material einfach verarbeiten lässt und somit hervorragend in bestehende Produktionssysteme passt.
Acrylglas-Filament erweitert die Möglichkeiten
Die Einsätze für PMMA-Filament wachsen stetig und nehmen ihren Weg immer mehr in Richtung von industriellen Einsatzzwecken.
Einerseits gibt es eine stetig steigende Nachfrage nach 3D-gedruckten Modellen, die optisch anspruchsvoll aussehen sollen. Dies können beispielsweise architektonische Modelle sein, die aus Acrylglas deutlich moderner aussehen. Aber auch transparente Halterungen als Highlight sind stets nachgefragt.
Andererseits gibt es in der Fertigung Bedarf an PMMA-Modellen. Ein Beispiel ist hier die Glaskunst. So können aus PMMA hergestellte Modelle in einer Silikonform abgebildet werden. Anschließend erfolgt der Glasgießprozess in dieser Form. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die Acrylglasskulptur direkt als Lichtobjekt zu nutzen. Auf Grund der hohen UV-Beständigkeit sind die technischen Voraussetzungen gegeben, damit sich dieser Vorteil auch wirtschaftlich abbildet.